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Mag. Dr. Assimina Gouma

Portrait Assimina Gouma

Mag. Dr. Assimina Gouma

ABOUT

Oppositionelle Stimmen in der Migrationsgesellschaft

Das Ideal von harmony in diversity ist ein Motor der Veränderung auch für die Medien und ihre Akteur*innen. Öffentlichkeitskonzepte bleiben aber weiterhin krisenhaft, weil das Harmonieversprechen der deliberativen „Diskussionsrunde“ in der Migrationsgesellschaft unvollständig ist. Diversity-Maßnahmen scheitern ebenfalls vielerorts, weil sie vorwiegend auf das Regieren der Differenz ausgerichtet sind. Migrantische Mehrsprachigkeit ist eine analytische Perspektive, die die Widersprüche der Medien als Technologien des Regierens und/oder Agenten der Veränderung deutlich aufzeigt. Aus dieser Perspektive ist erkennbar, dass die Herstellung einer emanzipativen Öffentlichkeit nicht als eine Addition von Sprachen oder als linguistische Vielfalt verstanden werden darf, sondern als die Bemühung kollektive und oppositionelle Stimmen hörbar zu machen.

Zur Person

Assimina Gouma forscht und lehrt zu Migration, Intersektionalität und Rassismus im medialen Feld und im Bildungsbereich. Sie studierte in Wien Kommunikationswissenschaft und anschließend Soziologie am Institut für Höhere Studien. In ihrer Dissertation setzte sie sich mit migrantischer Mehrsprachigkeit und Öffentlichkeit auseinander. Aktuell ist sie zuständig für den Bereich Migrationspädagogik an der Pädagogische Hochschule Oberösterreich. Davor arbeitete sie beim Migrantinnenverein das kollektiv/maiz und war Postdoc am Institut für Germanistik (Universität Wien) und am School of Education (Bergische Universität Wuppertal).

Website

https://www.springer.com/de/book/9783658308681