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Moderation des Panels III: Creating and Owning Digital Spaces – Postmigrantische Aktivismen in und mit digitalen Medien: Erfahrungen, Herausforderungen, Visionen
Erstarkende exkludierende Nationalismen, Kontinuitäten rechten Terrors, queerfeindliche und anti-feministische Diskurse sowie die anhaltende Pandemie. Die Frage wie sich vor dem Hintergrund dieser Gefährdungen und Einschränkungen unterschiedlich orientierte postmigrantische Aktivismen gestalten (lassen), rückt auch eine Bandbreite digitaler Medienformate in den Blick. Dies zum Anlass sprechen in diesem Panel Vertreter:innen verschiedener BIPoC und (post-)migrantischer Selbstorganisationen und politische Bildner:innen über ihre digitalen Medienprojekte/-strategien, daraus erwachsene Möglichkeiten für Wissensproduktion, Repräsentation und Widerstand(skraft), sowie Hürden und Herausforderungen.
Zur Person
Aslı Polatdemir (sie/ihr) promoviert über die feministischen Bewegungen in der Türkei und deren Webseiten an der Universität Bremen und ihre Dissertation wird von der Heinrich-Böll und Fazit-Stiftung gefördert. Ihren M.A. in Politikwissenschaft mit dem Begleitfach Nah- und Mittelost Studien an der Universität Heidelberg schloss sie als DAAD-Stipendiatin ab. Ihre Forschungsschwerpunkte sind feministische Bewegungen und Geschlechterverhältnisse in der Türkei und feministische Medienforschung. Aktuell ist sie Teammitglied im Projekt „#GenderStruggles: Building Community Resilience via Creativity and Digital Media.“