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Moderation des Panels III: Creating and Owning Digital Spaces – Postmigrantische Aktivismen in und mit digitalen Medien: Erfahrungen, Herausforderungen, Visionen
Erstarkende exkludierende Nationalismen, Kontinuitäten rechten Terrors, queerfeindliche und anti-feministische Diskurse sowie die anhaltende Pandemie. Die Frage wie sich vor dem Hintergrund dieser Gefährdungen und Einschränkungen unterschiedlich orientierte postmigrantische Aktivismen gestalten (lassen), rückt auch eine Bandbreite digitaler Medienformate in den Blick. Dies zum Anlass sprechen in diesem Panel Vertreter:innen verschiedener BIPoC und (post-)migrantischer Selbstorganisationen und politische Bildner:innen über ihre digitalen Medienprojekte/-strategien, daraus erwachsene Möglichkeiten für Wissensproduktion, Repräsentation und Widerstand(skraft), sowie Hürden und Herausforderungen.
Zur Person
Lara Saadi (sie/ihr) ist Doktorandin am Institut für Medienwissenschaft der Universität Tübingen und Stipendiatin des Promotionsprogramms „Erforschung der Sozialen Demokratie(n) und ihrer Bewegungen“ der Friedrich-Ebert-Stiftung. Sie studierte Soziologie (B.A.), Kulturwissenschaften (B.A.) und European Studies (M.A.) an der Universität Leipzig und der Işık University in Istanbul. Zu ihren Forschungsinteressen gehören BIPoC und (post-)migrantische Erinnerungsaktivismen in Deutschland. Sie promoviert zu postmigrantischer Erinnerungsarbeit in und mit deutschsprachigen Podcasts.