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Offene Fragen an die Konferenzteilnehmer*innen

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      Im Panel (Freitag 6.11.) „Öffentlichkeiten“ sind noch Fragen offen geblieben, die die Referentinnen als Anregung für einen Austausch mit allen sehen.

      1. Fabiola Ortiz: Sustainable Journalism and Peacebuilding: Elesongo Radio Program in Central African Republic

      Offene Fragen:

      • What other approaches or strategies could be fostered for adopting principles of C4SC in media practices?
      • What would be challenges for generating and creating more social participation in the media? And potentialities?

      2. Hanne Detel, Helena Stehle, Claudia Wilhelm, Ines Engelmann: Gelungene oder missglückte Partizipation? Erwartungen in der Journalismus-Publikums-Beziehung als Chance und Herausforderung für Social Change

      Offene Fragen:

      • Inwieweit kann man sozialen Wandel als positiv/negativ bewerten?
      • Welche Konzeptionen von sozialem Wandel sind auf Basis des vorgestellten Modells denkbar? und wie kann man sich diesem Konzept, dass auf der Makroebene anzusiedeln ist, empirisch nähern?

      3. Hannah Marzinkowski und Ines Engelmann: Meinungsaustausch in Nutzerkommentaren – Bedingungen und Ausgestaltung von kontroversen Diskussionen im Netz

      Offene Fragen:

      • Welche gesellschaftlichen Implikationen ergeben sich aus dem, was präsentiert wurde?
      • Warum ist kritisch-rationaler Diskurs überhaupt wichtig für die gesellschaftliche Debatte? Und wo liegen hier die Grenzen?
      • Unter welchen Bedingungen führt kritisch-rationaler Diskurs zu Verständigung, z. B. in der Form von Konsens, inhaltlicher Annäherung oder einem “Agree to Disagree”. Wie kann man dies dann theoretisch und methodisch umsetzen?
      • In Ihrer Untersuchung nehmen die Autorinnen an, dass in den kritischen Kommentaren ein Gefühl von kognitiver Dissonanz entsteht. Diese Kommentare werden mit Äußerungen von Widerspruch beantwortet, um die Dissonanz zu verringern, bzw. auch um zu vermeiden, dass der Kommentar unkommentiert stehen bleibt. Vielleicht gibt es hierzu theoretische Kritik oder Fragen, ob nicht auch andere Formen des Umgangs denkbar sind?

       

      4. Caroline Lindekamp: Media Accountability und partizipative Kommunikation in Algerien, Marokko und Tunesien.

      Offene Fragen:

      • Die Kategorien, die in der Analyse Anwendung finden (Shoemaker und Reese 5 Levels of Influence (1991; 2016)) können auch auf andere Kontexte übertragen werden. Können Konferenzteilnehmer*innen Mediensysteme oder Redaktionen darin wiedererkennen, die sie in anderen Transitionsländern kennengelernt haben?
      • Kritiker verrufen Media Accountability gerne als sogenanntes Window-Dressing, das letztlich keinen Effekt haben soll – vor allem in Ländern, in denen die Meinungsfreiheit besonders unter Druck ist. Stimmen die Konferenzteilnehmer*innen dem zu oder sehen sie einen Mehrwert in dem Ansatz als Beitrag für gesellschaftlichen Wandel?
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